Update zu Daniel, 28. Januar 2025
Es ist nun gut zwei Monate her, dass wir Daniel so schnell es ging zur Tierarztpraxis gebracht haben. Es stand sehr schlecht um ihn. Danach folgten viele Tage in der Tierklinik in Bramsche und eine Zeit zwischen Bangen und Hoffen.
Daniel hat sich inzwischen von dem ganzen Drama weitestgehend erholen können. Doch die Behandlungen blieben nicht ganz folgenlos…
Der junge Rüde fühlt sich bei seinen Pflegemenschen sehr wohl. Was er aber überhaupt nicht möchte ist Gassi gehen. Er hat eine richtige Angst entwickelt, wenn es zum Spaziergang geht. Im Garten bei den Eltern seines Pflegefrauchen geht er allerdings sicher umher und tobt sogar ein bisschen. Was genau dahinter steckt, können wir im Moment noch nicht sagen, vermuten aber weiterhin, dass Daniel einfach wahnsinnige Angst davor hat, wieder zum Tierarzt zu müssen.
Eine weitere Folge hat sein Darm davon tragen müssen. Daniel hat sich Giardien eingefangen. Sein gesamtes Immunsystem hatte einfach keine Chance sich gesund und kräftig zu entwickeln, eben weil er wirklich über langen Zeitraum mit vielen Medikamenten behandelt werden musste, um ihn überhaupt über den Berg zu bekommen, und das in einem Alter, in dem sich der Körper überhaupt erst entwickelt. Ein gefundenes Fressen für Giardien, die das ganze jetzt natürlich noch erschwerten.
Daniel hat natürlich auch gegen die Giardien Tabletten schlucken müssen und sein Körper wurde weiter belastet. Der letzte Test ergab, dass er wieder Giardien-Negativ ist. Sein gesamter Darmtrakt muss nun langsam und schonend aufgebaut werden. Dies wird mit speziellem Futter, einiger Zusätze und in Begleitung einer Ernährungsberatung getan. Es wird aber seine Zeit brauchen und geht leider nicht von heute auf morgen.
Erfreulich ist, dass Daniel inzwischen etwas mehr als 2 kg zugenommen hat. Damit hat er zwar sein Endziel noch nicht erreicht, ist aber auf dem richtigen Weg. Sein Fell ist ebenfalls nachgewachsen und er sieht deutlich schöner aus.
Wichtig ist, dass diese Lymphflüssigkeitsgeschichte, Stand jetzt, stabil ist. Alles andere ist zwar sehr lästig und nervig, aber es bedroht Daniels Leben nicht mehr.
Wir müssen davon ausgehen, dass Daniel nun mindestens 6 Monate dieses Spezialfutter und diverse Zusatzmittel bekommen muss. Natürlich wissen wir, dass Ihr schon viel Geld gespendet habt und wir konnten damit auch alle bisherigen Behandlungen, inkl. OP und Klinikaufenthalt, Medikamente, Nachkontrollen inkl. Röntgenbilder und nun auch seine Tests auf Parasiten und deren Behandlung bezahlen. Wir suchen nun aber Paten, die bereit sind, sich an den Kosten für das Futter zu beteiligen.
Wenn Du gern Daniels Futterpate sein möchtest, dann schreib uns eine Mail an kontakt@hundenothilfe-OWL.de oder ruf uns unter 05206 7078273 (AB) für weitere Informationen an.
Update zu Daniel und Spendenstopp
Daniel befindet sich zur Zeit immer noch stationär in Bramsche. Ihm geht es deutlich besser als letzten Donnerstag.
Die Flüssigkeit, die Daniels Lungenflügel so eingeengt hatten, dass er kaum mehr Luft bekam, ist Lymphflüssigkeit. Daniel war in akuter Lebensgefahr. Die erste Annahme, es sei ein Zwerchfellbruch, konnte nicht bestätigt werden.
Diese Flüssigkeit musste erst soweit heraus, damit eine Sonographie überhaupt bildgebend war. Seine Organe befanden sich ALLE nicht mehr da, wo sie hin gehörten und zu dem Zeitpunkt war unklar, ob das eine angeborene Fehlentwicklung und Ursache des ganzen Zustandes oder ob es ebenfalls der Flüssigkeit geschuldet ist. Also musste weiter Flüssigkeit abgeführt werden.
Das CT ergab dann, dass die Organe tatsächlich von der Lymphflüssigkeit verdrängt wurden. Dies führte auch zu der ersten Annahme des Zwerchfellbruches. Sie sind aber nun wieder an der richtigen Stelle. Auch musste beobachtet werden, ob die Lunge Schaden genommen hat oder sich regeneriert.
In der Lymphflüssigkeit befanden sich Entzündungsmerkmale, die aber nicht auf Keime oder Bakterien zurück zu führen ist. Sie sind steril und bedeuten (erstmal), dass da ein Prozess stattfindet, dessen Ursache bis jetzt nicht klar ist.
Daniel wird aktuell weiter mit Antibiotikum und Medikamenten, die die Neubildung der Flüssigkeit verhindern soll, behandelt. Die eine Seite der Torax Drainage ist, Stand gestern, still, die andere hat noch ca 150 ml abgeführt.
Die Ursache des Ganzen ist mysteriös. Fakt ist, Daniel wurde nichts von aussen angetan. Es gibt seltene Fälle, in denen das einfach auftritt und bei rechtzeitiger Behandlung auch vollständig geheilt werden kann.
Bei Daniel ist es im Moment so, dass weiterhin gehofft wird, dass sein Körper es allein schafft und die Lymphflüssigkeit nicht mehr austritt. Etwa so, als würden wir uns verletzen und das Gewebe heilt einfach.
Sollte das nicht der Fall sein, wird versucht, es doch chirurgisch über den Torax zu schliessen. Das wäre allerdings eine schwierige OP und die Ärzte und wir hoffen, dass die konservative Behandlung reicht.
Wir sind überwältigt von der Anteilnahme der Menschen. Unser Postfach und unser AB war zum Bersten mit Nachrichten gefüllt. So viele Menschen haben sich über Daniels Zustand erkundigt und Geld gespendet.
Wir bedanken uns aus tiefem Herzen bei Allen, die an unserer Seite und hinter Daniel stehen. Bitte drückt ihm weiterhin die Daumen.
Dennoch möchten wir einen Spendenstopp für Daniel aussprechen. Es ist aktuell so, dass wir Daniels Untersuchungen und Behandlungen aus den Spenden heraus finanzieren können und wir möchten nicht weiter über das Ziel hinaus schiessen. Das käme uns einfach falsch vor und ist nicht Sinn des Aufrufes gewesen.
Toll, dass es Menschen wie Euch gibt, die unsere Herzensentscheidung, alles für Daniel zu tun, mit Spenden und schönen Worten bestätigt haben.
DANKE
354 Tiere konnten in zwei Kampagnen kastriert werden
Unser Partnershelter Dog´s Center in Rumänien/Resita hatte alle Hände voll zu tun, haben vor Ort alles organisiert und konnten uns nun mitteilen, dass insgesamt 354 Hunde und Katzen kastriert worden sind.
Die zweite Kampagne vom 18. – 19.07. haben wir finanziell unterstützt und allein an diesen Tagen sind es insgesamt 187 Tiere gewesen. Wir sind sehr froh über diesen, wenn auch noch kleinen, Schritt in die richtige Richtung. Nämlich den, die unkontrollierte Vermehrung, das Aussetzen hilfloser Welpen, Quälereien und Tod langfristig zu reduzieren.
Es braucht natürlich noch viele weitere Aktionen in dieser Richtung um zumindest in Resita die Population kontrollierbar zu machen. Wir kämpfen also weiter und möchten gern weitere Kampagnen möglich machen.
Für die Tiere dort. Für Hunde, wie unsere Senta, die ihre Babys zwar in Sicherheit bekommen konnte, dies aber nicht selbstverständlich ist. Für Blume, die sterben musste. Für zig Welpen, die an Parvo erkrankt sind und elendig zu Grunde gegangen sind und für die, die auf ein Zuhause warten. Für alle Namenlosen, die auf den Strassen Hunger und Schmerzen ausgesetzt sind. Für alle die, für die wir ein Zuhause finden konnten. Es sind alles Seelen, die einfach unschuldig geboren wurden und direkt unerwünscht waren. Nur Kastrationen stoppen dieses Fass ohne Boden.
Bitte helft uns weiter dabei, uns dem ganzen entgegen zu stellen und unseren Beitrag gegen das Leid zu leisten. Gemeinsam ist man stark.
WIR DANKEN EUCH DAFÜR, DASS IHR HINTER UNS STEHT.
Es ist geschafft…..fast
Am kommenden Wochenende vom 18. – 19. Juli startet unsere Kastrationsaktion. Wir konnten die ursprünglich gedachte Summe zusammen bekommen und nicht nur das.
Wenn wir jetzt noch mal 250 Euro zusammen bekommen, können sogar genau 200 Hunde und Katzen in Rumänien/Resita kastrieren lassen, und somit die unkontrollierte Vermehrung ein wenig reduzieren.
Wir sind so glücklich über diesen Teilerfolg.
Wir im Team der Hundenothilfe-OWL e.V. haben schon unsere heimischen Sofaritzen und den Boden unserer Handtaschen abgesucht und kontrollieren unsere Hosentaschen gründlich auf Kleingeld, bevor sie in die Waschmaschinen gehen. Die draussen achtlos weggeworfenen Pfanddosen- und Flaschen werden von uns aufgehoben und in den Automaten gesteckt. Wir möchten es einfach unbedingt schaffen, bis zum Wochenende die restlichen 250 Euro zusammen zu bekommen.
Bitte unterstützt uns auf den letzten Metern noch einmal mit einer kleinen Summe.
Jeder Euro zählt.
Gemeinsam rocken wir das.
Ihr könnte per Paypal an kontakt@hundenothilfe-owl.de oder per Überweisung unter
Hundenothilfe-OWL e.V.
Volksbank Bielefeld-Gütersloh
IBAN: DE78 4786 0125 0956 3328 00
spenden.
VIELEN DANK.
Spendenlauf der Grundschule Brockhagen
Die Schüler und Schülerinnen der Grundschule Brockhagen sind zu Gunsten unseres Verein gelaufen. Wir sind so gerührt und freuen uns einfach riesig über die wahnsinnige Summe von 2.000 Euro.
Heute haben wir den symbolischen und so toll selbst gestalteten Scheck entgegen genommen.
VIELEN DANK, MÄDCHEN UND JUNGS.
Wir hörten, dass Ihr unermüdlich weiter gelaufen seid um möglichst viel Geld zusammen zu bekommen und wir sind auf jeden von Euch sehr stolz.
Das Geld wird von uns für ein Kastrationsprojekt in Rumänien/Resita eingesetzt und bringt uns enorm näher an unser Ziel von 3.500 Euro. Mit diesem Geld können dann 100 Hunde kastriert werden und ist ein weiterer wichtiger Schritt, um die Population dort zu reduzieren.
Mit der riesigen Summe aus dem Spendenlauf und weiteren 800 Euro, die wir für unser Kastrationsprojekt sammeln konnten, fehlen uns nun noch 700 Euro.
Bitte unterstützt uns dabei, unser Ziel zu erreichen. Jeder Euro, der von Euch gespendet wird, trägt zu der Reduzierung der unkontrollierten Vermehrung in Resita bei und verhindert viel Leid.
Ihr könnte per Paypal an kontakt@hundenothilfe-owl.de oder per Überweisung unter
Hundenothilfe-OWL e.V.
Volksbank Bielefeld-Gütersloh
IBAN: DE78 4786 0125 0956 3328 00
spenden.
VIELEN DANK.